Ich hab das einfach mal in einem Anfall von Langeweile geschrieben.
„Denn sie wissen nicht, was sie tun..."
Das wusste ich damals auch nicht. Eigentlich ist das nur eine Ansammlung von Buchstaben, weil ich keinerlei Gefühle oder Handlungen beschreibe. Die Story macht keinen Sinn, weil keine konkreten Personen genannt werden, aber... irgendwie finde ich grade das gut. Dadurch kann es jeder x-beliebige sein, der da redet.
Wenn ihr also eine (Liebes-)Geschichte im Kopf habt und nicht wisst, wie's weitergehen soll, dürft ihr dieses „Werk" als kleine Hilfe nehmen und es ein wenig umschreiben, wenn ihr wollt. Es wäre aber nett, wenn ihr mich vorher deswegen anmailen würdet, ja? Thanx.
Eine kleine Hilfe: Man merkt durch die Anzahl der Fragezeichen, ob die jeweilige Person ein bisschen aufgeregt ist; vier „?" wäre also fast hysterisch.
And now... enjoy...
*~* Smalltalk *~*
„Sag mal..."
„Ja?"
„Ist es falsch, jemanden zu lieben, der schwächer ist als man selbst?"
„Wie kommst du denn darauf?"
„..."
„Schon gut... Also, eigentlich darf jeder jeden lieben."
„Aha... Und ist das nur hier so oder immer und überall?"
„Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, wie es darum auf anderen Planeten bestellt ist."
„Also, angenommen... angenommen, irgendwo ist es verboten, dass ein Stärkerer einen Schwächeren liebt..."
„Ja?"
„... aber der Stärkere ist trotzdem in den Schwächeren verliebt..."
„Ja?"
„... dann verliert der Stärkere doch seinen Stolz, wenn er sich dazu herablässt, oder?"
„Wenn du das so siehst..."
„Ich will wissen, wie DU das siehst!"
„Also, ich denke, das hat mit ‚stärker' und ‚schwächer' überhaupt nichts zu tun. Wenn man seinen Gefühlen vertraut, kann man nur das Richtige tun."
„Wirklich? Meinst du?"
„Ja."
„Und wenn man als Schwächerer einen Stärkeren liebt?"
„Wie?"
„Was?"
„Na, was soll ich darauf antworten?"
„Weiß nicht..."
„Hm... tja, das Gleiche eben. Ob stärker oder schwächer spielt keine Rolle."
„Aber wenn doch?!"
„Aus der Sicht eines Volkes, das solche Dinge nicht toleriert?"
„Ja."
„Egal. Dann trennt man sich halt von diesem Volk."
„Aber, aber... wenn man dem Volk angehörig bleiben will?"
„Sag mal, hast du irgendein Problem?"
„Nein, wie kommst du darauf?"
„Naja..."
„Der Stärkere würde also seinen Stolz einbüßen, ja?"
„Wenn du so denkst..."
„Ja oder nein?"
„Ja..."
„Ähem... wenn ich... die Situation... auf... auf..."
„Ja?"
„... auf uns..."
„Ja?"
„... uns beziehe..."
„Ja?"
„... dann wärst du doch der Stärkere... und ich der Schwächere...?"
„So könnte man es sehen."
„Und ich habe immer gesagt, ich werde mich nie dazu herablassen, jemand Schwächeren zu lieben, ja?"
„Ja."
„Dann... dann... dann..."
„..."
„... muss ich das ja nicht, wenn ich jemand Stärkeren...?"
„Nein."
„Aber der Stärkere müsste dann...?"
„Ja."
„Würdest du...?
„Ja."